Spendenaufruf
zum CORMEA-Forschungsprojekt
“Post-Vakzin- und Post-COVID-Syndrom”
Informationen zu Schwere und Ausmaß der Nebenwirkungen nach Impfung gegenüber SARS- CoV-2 („COVID-Impfung“) dringen langsam, aber zunehmend in Öffentlichkeit und Politik.
Allerdings ist das sogenannte „Post-Vac-Syndrom“ (kurz: „Post-Vac“) noch immer nicht näher definiert und anerkannt.
Es tritt in der öffentlichen Darstellung sowie auch in der Forschung und nicht zuletzt in Bezug auf Behandlungsangebote in der klinischen Praxis hinter Long-/Post-COVID sowie vor allem COVID-19 selbst zurück. Bis heute fehlen genauere Erkenntnisse zur Entstehung, Diagnose und Therapie von Post-COVID ebenso wie von Post-Vac mit der Folge, dass Betroffene oft auf der Suche nach Anerkennung, Diagnose und Therapie leidvolle und langwierige Odysseen absolvieren und dabei hohe Kosten für Diagnose- und Heilversuche selbst tragen müssen.
Für beide Krankheitsbilder, ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede besteht ein dringlicher Forschungsbedarf. Therapien können effektiv erst in Kenntnis der Entstehungsgründe und auf der Basis gesicherter Diagnostik entwickelt werden.
Aber auch der rechtliche Anspruch auf finanzielle Entschädigung kann nur erhoben werden, wenn die Erkrankung mit hoher Sicherheit auf die Impfung – und nicht etwa eine COVID-19-Erkrankung bzw. Post-COVID – zurückgeführt werden kann.
Das Forschungsprojekt von CORMEA soll diese Situation verbessern. Unser Vorhaben zielt zunächst auf die Entwicklung von Diagnose-Möglichkeiten für beide Krankheitsbilder und wird zum Verständnis ihrer Ursachen sowie Therapiemöglichkeiten beitragen. Die Besonderheit des Projekts ist, dass es die medizinische Forschung einerseits mit der klinischen Praxis und den Betroffenen selbst sowie andererseits mit Laboren und fachbezogener interdisziplinärer Forschung zusammenführt.
In unserer Projekt-Beschreibung finden Sie weitere Informationen.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen auf Anfrage Frau Dr. med. Anne-Kathrin Brüggemann.
Staatliche Forschungsmittel und -möglichkeiten für ein Projekt dieser Art sind bisher – leider – nicht vorhanden. Insbesondere für die Frage nach einer Differenzierung beider Krankheitsbilder ist in Deutschland gegenwärtig keine institutionelle oder finanzielle Unterstützung zu erwarten.
Aus diesem Grund möchten wir selbst unabhängige Fördermöglichkeiten auf Spendenbasis schaffen. Hierfür benötigen wir Ihre Unterstützung!
Das Projektvorhaben von CORMEA wird durch den kürzlich gegründeten gemeinnützigen „Verein zur Förderung interdisziplinärer Forschung in Medizin und Ethik für die Gesellschaft“ (METHIG e.V.) getragen. Der Verein ist berechtigt, Spendenquittungen auszustellen.
Eine Webseite ist im Aufbau; auf Anfrage gibt Frau Prof. Dr. Henrieke Stahl, die erste Vorsitzende, gern weitere Auskunft.
Die Spenden werden zur Finanzierung der medizinisch-wissenschaftlichen Mitarbeiterin Dr. med. Anne-Kathrin Brüggemann und der für ihre Forschungstätigkeit unabdingbaren (Minimal-)Infrastruktur verwendet. Außerdem sollen sie zur Deckung der üblicherweise hohen Kosten von Laboruntersuchungen sowie anderer klinischer Untersuchungen im Rahmen des Projekts beitragen.
Weiter fallen Kosten für die Zusammenarbeit der forschenden Beteiligten in Workshops sowie für Publikationen und Öffentlichkeitsarbeit an. Für das Projekt wird die Anbindung an eine Universität oder eine Universitätsklinik angestrebt, in diesem Fall erhöht sich die benötigte Fördersumme um das Doppelte (aufgrund von Gehaltsregeln und bis zu 40% Overheads der Gesamtsumme). Die Laufzeit des Projekts soll drei Jahre betragen.
Die benötigte Fördersumme (inclusive Overheads) beläuft sich auf ca. eine Million Euro.
Spenden überweisen Sie bitte mit dem Kennwort „CORMEA“ und – bei einer Spende über 300 Euro – unter Angabe Ihrer Adresse zwecks Zustellung der Spendenbescheinigung auf folgendes Konto:
METhiG e.V.
IBAN: DE96 4005 0150 0000 6083 64
BIC: WELADED1MST
Wir bitten Sie herzlich, das Forschungsvorhaben von CORMEA mit einem Beitrag zu unterstützen und diesen Spendenaufruf weiter zu verbreiten.
Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen,
Dr. med. Anne-Kathrin Brüggemann (CORMEA)
Prof. Dr. Henrieke Stahl (1. Vorsitzende MEthiG e.V.)